Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Luft-, Boden- und Gewässerverschmutzung sowie Ozeanversauerung sind nur einige Symptome der ökologischen Krise. Rockström et al. haben ein Grenzlinienmodell entwickelt, in dem sie neun planetarische Grenzen herausarbeiten, deren jeweilige Überschreitung den Erhalt des Umweltsystems der Erde als einen Ort, an dem die Menschheit existiert, nicht mehr garantieren kann. In diesem Zusammenhang zeigen sie auf, dass die Grenzlinien der Klimaerwärmung, des Rückgangs der Biodiversität und der Veränderungen des Stickstoffkreislaufs bereits überschritten sind. Ein ökologischer Kollaps für die Natur und somit auch für den Menschen kann nur durch eine drastische Veränderung des Menschen in seiner Produktion und Kultur verhindert werden. Denn dass die ökologische Krise erhebliche soziale und gesellschaftliche Folgen hat, ist offensichtlich. Schon heute stellen beispielsweise klimabedingte Wasserknappheit oder Überflutungen Menschen vor existenzielle Probleme, welche eine zentrale Rolle bei umweltbedingter Migration spielen. Auch Luftverschmutzung kann zu langfristigen gesundheitlichen Folgeschäden führen und das Bienensterben könnte die Nahrungsmittelproduktion zukünftig stark behindern. All dies zeigt, wie sehr menschengemachte Umweltzerstörung die Bedingungen für ein gutes Leben für alle Menschen beeinträchtigt. Da die Natur für alle Lebewesen die Grundlage für ein solches Leben bildet, kämpfen wir für einen kooperativen statt eines konkurrenzhaften Umgangs mit natürlichen Ressourcen. Diese müssen allen Menschen gleichermaßen zu Gute komme. Vor diesem Hintergrund streben wir eine "Nachhaltige Entwicklung" im Sinne eines generationenübergreifenden, globalen Wandels ökonomischer, ökologischer und sozialer Natur mit dem Ziel einer gerechten Welt. an. Dies muss eine gesellschaftliche Entwicklung sein, die sich am Grundsatz der Gleichheit aller Menschen in jeder Region der Erde, den heutigen wie den zukünftigen, orientiert. Die Ausbeutung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen, wie sie aktuell geschieht, steht dem fundamental entgegen.
Widerspruch zwischen Kapitalismus und Nachhaltiger
Entwicklung
Die ökologische Krise steht jedoch nicht für sich, sondern ist
Ausdruck dessen, dass Gewinne im Kapitalismus nur durch Ausbeutung
generiert werden - die Ausbeutung des Menschen und die Ausbeutung
eben auch der Natur (und damit mittelbar auch zukünftiger Menschen,
die auf einen ökologisch intakten Planeten angewiesen sind).
Kapitalismus als ein System, welches auf Konkurrenz, der Prämisse
der Rentabilität und dem Wettlauf um schnelle Vermehrung des
Kapitals basiert, steht dem Gedanken natürlicher Kreisläufe oder
Gleichgewichte diametral entgegen. Partielle Reformen, wie sie zum
Beispiel die Modelle der "Green Economy" bzw. "Green New Deal" zum
Ziel haben, ohne dabei den immanenten Widerspruch von Kapitalismus
und Nachhaltiger Entwicklung zu erkennen, sind zum Scheitern
verurteilt. Weit verbreitet ist die Idee vom Versuch der
Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch. Diese
ist zumindest unter dem Leitgedanken globaler Gerechtigkeit nicht
umsetzbar. Der Technologie- und Marktgläubigkeit, die von
konservativer Seite als Antwort auf die ökologische Krise ins Feld
geführt wird, erteilen wir eine klare Absage: Die technische
Möglichkeit einer Beantwortung der ökologischen Krise ist nicht das
entscheidende Hindernis, sondern deren politische Durchsetzung. So
haben in der Vergangenheit technische Steigerungen der Effizienz
(zum Beispiel im Fall von Energiesparleuchten) oft dazu geführt,
dass die damit verbundenen Einsparungen durch erhöhte
Wirtschaftlichkeit zu einem ansteigenden und nicht sinkenden
Gesamtverbrauch geführt haben (zum Beispiel durch eine Ausweitung
der Beleuchtungszeiten). Entscheidend für einen
verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen unabhängig vom
Wirtschaftssystem ist dabei, dass umfassend gedacht wird. Während
Effizienzstrategien (d.h. weniger Verbrauch bei gleichen Prozessen)
und Konsistenzstrategien (d.h. Weiterverwendung von Produkten als
biologischer oder technologischer Rohstoff) vor allem auf
technische Neuerungen setzen, zielen Suffizienzstrategien auf eine
von innen und außen gesteuerte Veränderung der Verhaltensmuster
z.B. durch entsprechende Gesetze. Es braucht immer zumindest den
Dreiklang. Zudem braucht es eine Abkehr von der Ausbeutung von
Mensch und Natur sowie vom Dogma stetig wachsender Gewinne, das
auch im Globalen Norden ständiges quantitatives Wachstum ohne
jegliche Regulierung auf Grund von bedarfsorientierten Kriterien
erfordert. Dem neoliberalen Versuch, die Marktlogik auch auf die
ökologische Bewegung auszuweiten, z.B. wenn versucht wird, durch
Ökosystemdienstleistungen den Wert der Natur für den Menschen zu
bestimmen und für Wirtschaftsmodelle quantifizierbar zu machen,
treten wir entgegen. Aus der begrüßenswerten Intention, Natur- und
Umweltschutz im Wirtschafts- und Gesellschaftssystem zu
berücksichtigen, entsteht der Irrglaube, Ökosysteme seien in ihrer
Komplexität durchschau-, mess- und abbildbar. Beispielsweise sind
aus unserer Sicht Bienen nicht durch Bestäubungsdrohnen ersetzbar,
u.a. weil die Folgen davon nie vollständig abschätzbar sind.
Mittelfristig sollte ein Wirtschafts- und Gesellschaftssystem
angestrebt werden, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt anstatt
Kapitalakkumulation bestimmendes Moment sind.
Naturverklärung
Dabei muss die kulturelle Entfremdung des Menschen von der Natur
angegangen werden. Zu dieser gehört auch die daraus resultierende
Naturverklärung, die dem Ausbeutungsgedanken der Wirtschaft nur
scheinbar entgegentritt. Wir als erkennende und planende Spezies
müssen die Möglichkeiten und Gefahren der Wechselwirkung mit
unserer Umgebung erforschen und diese nach diesen Erkenntnissen
gestalten. Nur wenn das Mensch-Umwelt-Verhältnis systemisch und
damit ganzheitlich, nach einheitlichen ethischen Maßstäben gedacht
wird, kann es eine Gesellschaft geben, die sich erfolgreich einer
nachhaltigen Entwicklung verschreibt.
Kritik der Konsumkritik
Vor diesem Hintergrund ist offensichtlich, dass „Konsumkritik“
(Definition: Konsumkritik kann einerseits die Kritik an
gesellschaftlichen Praktiken des Konsums bezeichnen, wie z.B.
Fleischkonsum, und andererseits die Kritik an einzelnen
Akteur*innen des unnachhaltigen, kapitalistischen
Wirtschaftssystems wie z.B. Nestlé) Symptombekämpfung statt
Ursachenbekämpfung ist und deshalb nicht ausreicht. Dadurch kann
zwar ein Problembewusstsein für ungerechte Wirtschaftspraktiken
geschaffen werden. Vergessen wird allerdings, dass Ausbeutung dem
Kapitalismus immanent ist und Profitorientierung immer zulasten von
Mensch und Natur gehen wird. Schließlich werden Unternehmen, die
innerhalb des politischen Rahmens die Natur "zu wenig" ausbeuten,
vom kapitalistischen Wettbewerb ausselektiert. Zudem ist
entscheidend, dass die Beantwortung der ökologischen Frage nicht
zulasten einer Antwort auf die soziale Frage gehen darf. Die
Verwirklichung des Gleichheitsideals zwischen heutigen Menschen
gegen die Verwirklichung des Gleichheitsideals zwischen heutigen
und zukünftigen Generationen ausspielen zu wollen, ist irreführend.
Beide Ungleichheiten entstehen nicht durch die jeweils andere,
sondern durch Profitinteresse und dessen herrschaftliche
Absicherung. Deshalb ist es weder angebracht noch zielführend, mit
moralisierenden Argumenten Menschen, insbesondere
Niedrigverdienende, zum Kauf von teureren, „nachhaltigeren“
Produkten zu nötigen. Stattdessen müssen wir uns aus der
Konsument*innenperspektive befreien, denn wir sind alle politische
Subjekte, die in Gemeinschaft handlungsfähig sind und die
Verhältnisse, in denen wir leben, verändern können.
Demokratischer Ökosozialismus
Eine interessante Idee für die Gestaltung einer Nachhaltigen
Entwicklung sehen wir im demokratischen Ökosozialismus. Er bricht
mit der einzig auf Produktion fokussierten Variante des
Fortschritts und distanziert sich damit von der Expansionslogik,
die die Umwelt zerstört. Ziel des demokratischen Ökosozialismus ist
es, Grundlagen des (marxistischen) Sozialismus mit ökologischer
Kritik zu verbinden. Ein wesentliches Element ist es
beispielsweise, den Tauschwert, der durch den zu erzielenden
Verkaufspreis eines Produktes auf dem Markt gesetzt wird, dem
Gebrauchswert, der durch den Nutzen eines Produktes definiert wird,
unterzuordnen: Die Produktion orientiert sich also an sozialen und
ökologischen Bedürfnissen und verabschiedet sich so von
Expansionslogik und dem gesellschaftlichen Imperativ zu
repräsentativem Konsum. Um eine solche Ausrichtung zu realisieren
bedarf es der Produktionsmittel als kollektives Eigentum sowie
einer demokratischen Planung, die die Wahrnehmung des
gesellschaftlichen Gesamtinteresses garantiert.
Universität und Nachhaltige Entwicklung
Die Universität als Institution der Bildung und der Wissenschaft
muss sich entsprechend ihrer öffentlichen Verantwortung als
gesellschaftliche Akteurin mit den großen gesellschaftlichen
Schlüsselproblemen auseinandersetzen und dementsprechend auch auf
die ökologische Krise Antworten finden. Deshalb sehen wir die
Universität als Ausgangspunkt für eine Nachhaltige Entwicklung und
fordern, dass sie in der Lehre, in der Forschung und in der
Verwaltung nachhaltige Strukturen schafft. Bisher gibt es kaum
Forschung zu demokratischem Ökosozialismus, geschweige denn Lehre.
Das muss sich ändern. Es sollte z.B. auch im Bereich der
wissenschaftlichen Politikberatung möglich sein, grundlegende
Alternativen zum Status Quo mitzudenken. Der
wirtschaftswissenschaftliche Mainstream arbeitet sich am
neoliberalen Dogma ab, jedoch gibt es eine steigende Anzahl von
gesellschaftsbewussten Wissenschaftler*innen, die aufzeigen, wie
eine Nachhaltige Entwicklung aussehen kann, die umfassend gedacht
ist und die soziale und ökologische Frage nicht gegeneinander
ausspielt.
Auf Basis der vorangegangenen Ausführungen setzen wir uns
explizit ein für: * kritische Wissenschaft in gesellschaftlicher
Verantwortung (also Forschung zum Beispiel zu demokratischen
Ökosozialismus) und Bildung für nachhaltige Entwicklung *
Thematisierung der obigen Ausführungen des Verhältnisses von
Wirtschaftssystem und Ökologie. Wir wollen nicht nur Symptome
bearbeiten, sondern wirklich etwas verändern. Im Zuge dessen
organisieren wir z.B. Veranstaltungsreihen am Campus. Auf
dieser Grundlage setzen wir uns in verschiedenen Bereichen für
nachhaltige Verbesserungen ein: Mobilität
Alle Menschen haben ein Grundrecht auf Mobilität, welches eine
sozial und ökologisch verträgliche gesellschaftliche Teilhabe
ermöglichen muss. Dem steht die aktuelle Ausgestaltung des
Verkehrssektors allerdings entgegen, denn er trägt signifikant zu
den Treibhausgasemissionen bei und verursacht insbesondere in den
Städten gesundheitsgefährdende Luftverschmutzung. Zudem gibt es ein
grundgesetzlich verankertes Recht auf körperliche Unversehrtheit,
was durch Unfallgefahr, Lärm und Luftverschmutzung massiv
eingeschränkt wird. Um allen Menschen eine nachhaltige Form von
Mobilität zu gewährleisten, ist eine Verkehrswende unumgänglich.
Mobilität muss also für alle Menschen zugänglich, barriere- und
diskriminierungsfrei sein und muss Umwelt und Ressourcen schonen.
Deshalb fordern wir einen massiven Ausbau des Hamburger ÖPNV (HVV)
und der Radwege sowie eine Zurückdrängung des Autoverkehrs. Wir
kämpfen für einen fahrscheinlosen HVV, der allen Menschen Mobilität
ermöglicht. In diesem Zusammenhang setzen wir uns in einem ersten
Schritt gemeinsam mit den anderen Hamburger Hochschulen für ein
kostenloses Semesterticket ein. Darüber hinaus engagieren wir uns
für eine autofreie Zone am Grindelhof und für eine kostenlose
Fahrradselbsthilfewerkstatt am Campus.
Fairer Handel
Wir setzen uns für einen fairen Handel ein, der auf einem
gleichberechtigten Verhältnis von Produzierenden und Konsumierenden
basiert. Das bedeutet für uns, dass gute Arbeitsbedingungen und
nachhaltiger Ressourcenverbrauch überall etabliert werden müssen.
Durch diese Maßstäbe an den Handel kämpfen wir solidarisch mit
Landwirt*innen in prekarisierten Agrarsektoren (zb Tee, Kaffee,
Kakao, Bananen etc.) und Arbeiter*innen in z.B. der
Elektronikbranche um durch einen höheren Produktpreis auch soziale
und ökologische Projekte vor Ort zu fördern. Fairer Handel muss
allerdings verallgemeinert werden und darf nicht länger nur die
Ausnahme vom unfairen Handel, der fälschlicherweise als Standard
gesetzt wird, darstellen. Die Uni als öffentliche Einrichtung und
gesellschaftliche Akteurin sehen wir in der besonderen Pflicht,
sich dafür einzusetzen, dass alle Produkte fair produziert werden.
Zudem sollte sie durch staatliche Finanzierung in die Lage versetzt
werden, fair gehandelte Produkte einzukaufen und ohne weitere
Preissteigerungen anzubieten (im Gegenteil müssen die Preise der
Mensen eher gesenkt werden, (s. Soziales). Das sollte über die üblichen Produkte
hinausgehen und beispielsweise auch die IT oder den Einkauf des
Hochschulsports betreffen. Insbesondere muss berücksichtigt
werden, dass Preissteigerungen insbesondere für Niedrigverdienende
wie viele Studierende schwierig sind und oft keine Option
darstellen. Das nicht verallgemeinernde Konzept von Fair Trade
schließt also kategorisch alle, die ohnehin schon ökonomisch
benachteiligt sind, von vorgeblich moralischem Handeln aus. Wir
setzen uns also stattdessen für eine wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit den Strukturen, die für einen ungerechten
Welthandel verantwortlich sind, ein. Diese umfassen sowohl die
Subventions- und Handelspolitik zu Lasten des globalen Südens als
auch die tiefergreifenden Strukturen unserer Produktions- und
Wirtschaftsweise, die auf Profitmaximierung ausgelegt sind und
somit zwangsläufig den kapitalschwächeren Gesellschaften bzw.
Menschen schadet.
Energie
Um den Treibhausgasausstoß zu reduzieren fordern wir eine
emissionsneutrale Universität, was eine nachhaltige
Energieversorgung beinhaltet. Eine nachhaltige Energieversorgung
für die Universität und alle anderen ist nur dann möglich, wenn ein
gesellschaftlicher Wandel weg von einer auf schnelle Gewinne
ausgerichteten Stromerzeugung durch Kohle und Atomkraft, hin zu
einer auf lange Sicht und für die folgenden Generationen
nachhaltigen Stromerzeugung durch regenerative Energien
stattfindet. Auf kurze Sicht bedarf es eines umfassenden
Energiekonzeptes für die Universität. Hier ist es wichtig bei
zukünftigen Ausschreibungen nicht nur Ökostrom als Bedingung zu
nennen, sondern sicherzustellen, dass der Stromanbieter sich auf
regenerative Energien beschränkt und Gewinne in Forschung und neue
Anlagen investiert. Der Stromanbieter muss unabhängig und ohne
eigentumsrechtliche Verflechtungen zu Konzernen, die Atom- oder
Kohlekraftwerke betreiben oder mit Strom aus diesen Quellen
handelt, sein. Energie muss, wo immer möglich, eingespart werden,
z.B. durch regulierbare Heizungen, selbstausschaltende Beamer und
bessere Isolierung. Die Finanzierung all dieser Kriterien müssen
vom Staat bzw. Land voll übernommen werden und dürfen nicht zu
einer Verschärfung der Unterfinanzierung in weiteren Bereichen der
Universität führen. Eine nachhaltige Energieversorgung kann zudem
die Installation von Solarpaneelen auf den Dächern universitärer
Gebäude beinhalten. Diese Maßstäbe müssen für das Verhalten der
Universität in allen Bereichen gelten und nicht nur für den Bezug
der Energie zum Eigenbedarf.
Tierethik
Die Tierethik setzt sich mit dem Recht von Tieren auf ein Leben in
Würde auseinander. Hier fordern wir eine weitestmögliche
Abschaffung von Tierversuchen in Lehre und Forschung. Auf dem Weg
dorthin ist ein transparenter (anonymisierter) Tierschutzbericht
der Uni wichtig, die Förderung von Forschung zu tierversuchsfreien
Methoden sowie eine stärkere Reflektion und Debatte zur ethischen
Vertretbarkeit von Tierversuchen. Außerdem fordern wir einen Ausbau
des vegetarisch-veganen Mensaangebots um Menschen, die sich mit
weniger oder keinen tierischen Produkten ernähren möchten, zu
unterstützen. Hierbei müssen finanzielle Anreize, lieber Fleisch zu
konsumieren als vegetarisches Essen, abgebaut werden. Hierfür
müssen vor allem Gesetze geändert werden, die es den
Zulieferer*innen ermöglichen bzw. diese dazu bringen, extrem
billiges, unter schlechten Bedingungen für Mensch und Tier
produziertes Fleisch anzubieten. Außerdem sollte an synthetischen
Alternativen zu Fleischersatzprodukten geforscht werden.
Schutz von Ökosystemen
Der Schutz von Ökosystemen ist ein essentieller Bestandteil des
Schutzes und Erhaltung unserer Lebensgrundlage. Pflanzen speichern
während ihrer Energiegewinnung Kohlenstoff, Niederschlag wird im
Boden zu Trinkwasser gefiltert und Insekten bestäuben unsere
Kulturpflanzen. Um die Lebensqualität zu steigern, bedarf es einer
Weiterentwicklung von urbanen Gebieten. Diese müssen eine Synthese
von Lebensräumen sein, um die Biodiversität und das Mikroklima
(z.B. reduzieren Pflanzen durch Adhäsion von Partikeln die
Feinstaubbelastung messbar) zu verbessern. Dies kann schon an der
Uni begonnen werden, bis die Ausweitung auf das weitere Stadtgebiet
gegen vorherrschende Interessen erkämpft ist. Die Verantwortung
hierfür ist aber nicht Sache der Einzelnen, sondern muss
grundsätzlich durch staatliche Strukturen gewährleistet werden.
Change the System. Not the Climate.
Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die Audimax-Besetzung (08. Juni 2022)
Ökologie, Feminismus und Wissenschaftskritik (25. Juli 2021)
Wege zum Ökosozialismus: Wie stellen wir uns den Ökosozialismus vor und wie sieht eine ökosozialistische „Realpolitik“ heute aus? (22. Januar 2019)
Das prometheische Erbe: Zur historischen Entwicklung des Mensch-Natur-Verhältnisses (18. Dezember 2018)
Veranstaltungsreihe Ökosozialismus im WiSe 18/19 (22. November 2018)
Die Zukunft ist nachhaltig - oder sie ist nicht (15. November 2018)
Auf in den Hambacher Wald: Der Kampf um das Gemeinwohl (04. Oktober 2018)
Nachlese zur 36. BMV von CampusGrün (27. November 2017)
Positionspapier: Ökosozialismus (11. November 2017)
Vegan-friendly Philomensa! (02. Mai 2017)
Studentischer Kongress "Studieren in Zeiten des Wachstumsparadigmas" (16. Oktober 2016)