CampusGrün Hamburg

Studentischer Kongress "Studieren in Zeiten des Wachstumsparadigmas"

Am Donnerstag,den 3.11.2016 bis Sonntag, den 6.11.2016 Studentischer Kongress „Studieren in Zeiten des Wachstumsparadigma“

Jetzt anmelden unter www.kongress.asta-wuppertal.de

Leistungs- und Wettbewerbsdruck trifft uns heutzutage in allen Lebensbereichen und gehört zum alltäglichen Umgang. Sei es im Supermarkt beim Einkaufen, in der Zulassung zum Studiengang oder zu der Prüfung, im vielfach notwendigen Nebenjob oder auch einfach im alltäglichen Umgang. Die Auswirkungen globalisierter Märkte machen dabei auch vor den Hochschulen nicht halt. Während ökologische Katastrophen, Klimawandel und Finanzkrisen zunehmen, bleibt das Wachstumsparadigma in der politischen Debatte und der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung vielerorts bestehen, obwohl weiterhin ungeklärt bleibt, ob eine Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch überhaupt möglich ist.

Doch Lösungen existieren: Von der Diskussion zu kritischen Wirtschaftswissenschaften und Postwachstumsökonomie über Konzepte der „Sharing-Economy“, Cradle-to-cradle sowie der Debatte um eine „transformativen Wissenschaft“ bis hin zu konkreten Ideen wie Sharing-Initiativen, Entschleunigung und politischem Konsum.

Der AStA der Bergischen Universität Wuppertal lädt Euch ein, gemeinsam Möglichkeiten zu erarbeiten, um diesen Wandel von studentischer Seite mitzugestalten. Der Kongress soll die Reflexion des eigenen Lebensstils ermöglichen, den Teilnehmenden eine gemeinsame Plattform zum Austausch bieten und einen übergreifenden Raum zur Diskussion und Erprobung von Lebensweisen jenseits von Hierarchien, Wachstumszwängen und Konkurrenz schaffen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20€/Student*in der Bergischen Universität Wuppertal und 40€ für Studierende anderer Universitäten. Die Gebühr umfasst Unterkunft, Vollverpflegung und Programm. Auf Antrag können die Reisekosten bezuschusst werden.

Der Kongress wird vom AStA der Bergischen Universität Wuppertal organisiert und durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht.