Mit: Mit Christian Stache (Wissenschaftler und Journalist), Milla Fester (GRÜNE JUGEND Hamburg) und Felix Schmitz (Campusgrün-Bundesverband)
Es ist offenkundig, dass die Welt derzeit irrational, ausbeuterisch und daher ungerecht eingerichtet ist und ein Wandel hin zu einer solidarischen Gemeinschaft aller Menschen, die jeder und jedem ein freies Leben ermöglicht, nötig ist. Eine solche Einrichtung der Welt fassen wir unter dem Konzept des demokratischen Ökosozialismus. Dessen Ziel ist es, wie auch in der Agenda 2030 der UN formuliert wurde, "sicherzustellen, dass alle Menschen ihr Potenzial in Würde und Gleichheit und in einer gesunden Umwelt voll entfalten können". Dieses Ziel ist bereits heute realisierbar, aber politisch umkämpft: Austeritätspolitik, Einschränkungen der Grundrechte und schlussendlich Kriege sollen funktional auch immer wieder alle Hoffnungen auf Verbesserungen zunichte machen. Wie können wir dagegen heute wirken, um unserem Ziel, eine Welt der Freien und Gleichen, gegen die erstarkten faschistischen Bewegungen Europas durchzusetzen? Wie kann eine ökosozialistische "Realpolitik" im Spätkapitalismus des 21. Jh. aussehen? Was macht Hoffnung?
Auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Bestimmung der globalen ökologischen Probleme; der Entwicklung grüner Gegenbewegung und des Problembewusstseins um Austerität wollen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion eine positive Perspektive entwickeln.
22.01.2019, 18 Uhr, ESA J