Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Bologna Erklärung erkennt die Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach wesentliche Missstände der Studiengangsreform. Hierzu zählen die mangelnde Flexibilität der Ba/Ma-Studiengänge, die hohe Prüfungsfrequenz und die erschwerte Mobilität der Studierenden.
Daniel Lentfer von CampusGrün sagt: „Wir freuen uns darüber, dass die Senatorin Gundelach viele Schwachpunkte der Studiengangsreform erkannt hat. Wir fordern die zuständigen Gremien in den Fakultäten auf aus den Erkenntnissen zügig Konsequenzen zu ziehen.“
In einem ersten Schritt zur Verbesserung der Studierendensituation sollte pro Modul nur noch eine Prüfungsleistung verlangt werden.
„Insbesondere im Lehramt darf Studierenden nicht die Möglichkeit vorenthalten werden mit einem Master abzuschließen. Dies ist Voraussetzung für das Referendariat“, ergänzt Ingo Balzereit, Vorsitzender von CampusGrün.