Am Donnerstag, den 21. Mai wurde ein neuer AStA mit CampusGrüner Beteiligung gewählt. Das grün-linke Bündnis setzt sich in der kommenden Legislatur den Schwerpunkt "Alternative bilden" und richtet dabei seinen Fokus besonders gegen die Unterfinanzierung der Universitäten und die "unternehmerische Hochschule" und einer damit auf eine emanzipatorische Hochschulreform als kritische Einmischung in gesellschaftliche Grundauseinandersetzungen rund um Ökologie und nachhaltige Entwicklung, Frieden, Antifaschismus und soziale Gerechtigkeit.
In dem neugebildeten AStA sind auch wieder CampusGrüne tatkräftig dabei:
Laura Franzen, Vorsitzende von CampusGrün dazu: "Wir gratulieren allen AStA-Referent*innen zur Wahl und wünschen gutes Gelingen. Der AStA wird eine laute Stimme in der Stadt sein: Für Ausfinanzierung und gegen den Versuch das Leitbild der unternehmerische Hochschule umzusetzen."
Ina Reis, Sprecherin des CampusGrün-Fauenplenums: "Wir freuen uns, dass sich CampusGrün wieder mit sehr engagierten Referent*innen und Vorstandsmitgliedern in den AStA einbringt und wünschen viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben. Trotzdem müssen wir alle weiterhin dafür wirken, insbesondere mehr Studentinnen für die Hochschulpolitik zu gewinnen."
Miriam Block, Mitglied im Akademischen Senat: "Auch inneruniversitär stehen viele wichtige Themen an, wie beispielsweise die Rahmenprüfungsordnung. Dafür brauchen wir eine starke studentische Interessensvertretung für Entrestriktionierung und gesellschaftsrelevantes Studieren, gegen die Ökonomisierung von Bildung und gegen Angepasstheit."