Seit Anfang der Woche verteilt die so genannte "Grüne Alternative Liste" Flyer, in dem Kritik an CampusGrün geübt wird. Wir möchten in diesem Kontext auf mehreres hinweisen.
Leider scheinen die Menschen hinter der "Grün Alternativen Liste" nicht für die Inhalte zu stehen, die sie verbreiten. Wie sonst ist es zu erklären, dass die Spitzenkandidatin auch Flyer des RCDS, der Jusos und der LHG verteilt? Damit wird der jetztigen AStA unterstützt, der nicht für eine Interessensvertretung im Sinne der grünen Idee steht, sondern sich explizit gegen diese Ideen stellt und rein serviceorientiert ist. CampusGrün aber ist eine echte Alternative zum jetztigen AStA.
Es geht uns nicht darum euch von CampusGrün zu überzeugen. Sondern es geht darum euch auf die Personen, ihr beschriebenes Verhalten und auch ihre Funktionen innerhalb der FDP-Jugendorganisation aufmerksam zu machen. Hier handelt es sich nicht um eine Alternative oder Abspaltung von CampusGrün, sondern um Wahlbetrug. Menschen, die das grüne Projekt mit ihrer Stimme unterstützen wollen wird hier eine Alternative suggeriert, die es nicht gibt. Die "Grün Alternative Liste" trat im letzten Jahr unter dem Namen "Ökologische Alternative" an und taucht erst pünktlich zur nächsten Wahl wieder auf. Die Spitzenkandidatin, welche die gleiche geblieben ist, gab im letzten Jahr bei der Wahlauszählung zu, dass das einzige Ziel der Liste war CampusGrün (und somit grünen Inhalten) zu schaden.
Die "Grün Alternative Liste" versteht unter queerfeministischer Politik "Genderwahn" und einen AStA, in dem fast nur männliche Studierende vertreten sind. Wir fragen uns: Was ist daran queerfeministisch?
Die "Grün Alternative Liste" versteht unter Kapitalismuskritik die Erhöhung der AStA-Gehälter und die Anschaffung neuer Computer für die AStA-Leute aus studentischen Geldern. Was ist daran Kapitalismuskritik?
Die "Grün Alternative Liste" versteht unter ökologisch- und sozialverantwortlicher Politik eine Wegwerfpolitik/ Alles-muss-neu-sein-Haltung im AStA, die Verleugnung der Wohnungsnot in Hamburg und die Ablehnung von veganem und vegetarischem Essen in der Mensa. Was ist daran ökologisch- und sozialverantwortliche Politik?
Dies würden wir gerne mit der "Grün Alternative Liste" diskutieren.Wir sind an kritisch-konstruktiver Kritik interessiert. Leider hatten wir noch nie Kontakt zu dieser Liste ...