In der Nacht zu Donnerstag endete vorzeitig die Amtszeit der Uni-Präsidentin a.d. Monika Auweter-Kurtz. Wir begrüßen es, dass Auweter-Kurtz das Angebot von Senatorin Gundelach zur Vertragsauflösung angenommen hat. Dies ist jedoch kein Erfolg des AStA oder der Politik. In erster Linie ist es ein Erfolg von aktiven Studierenden, MitarbeiterInnen und ProfessorInnen. Der Rücktritt der Präsidentin ist ein Erfolg, aber er darf nicht zu Selbstgenügsamkeit führen. Jetzt muss weiter gekämpft und gestritten werden, damit das Top-Down-Prinzip der Vergangenheit angehört und die Uni sich demokratisch selbstverwaltet. Deswegen fordern wir weitere Konsequenzen, wie zum Beispiel die Entmachtung des Hochschulrates.
In der anstehenden Evaluation des Hamburger Hochschulgesetzes (HmbHG) muss eine umfassende Beteiligung der Studierenden gewährleistet werden.