Wir fordern Chancengerechtigkeit für alle. Aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit lehnen wir Studiengebühren im Grundsatz ab. Die damit einhergehenden Ökonomisierung im Bildungssystem halten wir für fatal, denn Bildung muss jeder/jedem, unabhängig von finanziellen Mitteln zugänglich sein. Deshalb haben wir den Studiengebührenboykott 2.0 im Wintersemester 2007/08 unterstützt.
Ebenso muss jeder Studierende an der Universität Hamburg die
Möglichkeit haben, das Studium in einem für sie/ihn angemessenen
Zeitraum absolvieren zu können. Deshalb setzen wir uns für bessere
Bedingungen in den Vorlesungen und Seminaren ein, sowie für ein
ausreichendes Angebot von Lehrveranstaltungen.
Weiterhin dürfen Diplom- und Magister-Studierende nicht durch die
Umstellung auf BA/MA benachteiligt werden. Gerechtigkeit bedeutet
nicht durch Stine ausselektiert zu werden, oder die Vorlesung von
draußen verfolgen zu müssen.
Gerechtigkeit bedeutet auch nicht, nach sechs Semestern mit einem
unzufrieden stellenden Abschluss abgespeist zu werden, ohne weiter
studieren zu dürfen.
Deswegen stehen wir für eine ausreichende Anzahl von
Masterstudienplätzen ohne Zulassungsbeschränkungen.
Für einen GerechtenCampus. Gegen Studiengebühren. CampusGrün.