CampusGrün Hamburg

Kommentar zu STiNE

Das Projekt "STiNE" ist als Entwicklungspartnerschaft angelegt. D.h., dass ein noch nicht fertiges Produkt an die Bedürfnisse der Uni Hamburg angepasst und weiter entwickelt werden soll. Prinzipiell keine schlechte Idee, da eine Hochschule selbst am besten weiß, was sie benötigt.

Um diese Entwicklung sinnvoll zu ermöglichen, muss allerdings offen über den aktuellen Status und die bekannten Probleme gesprochen werden. Genau dies ist jedoch nicht passiert, die meisten der teilweise mehrmals monatlichen Updates und die damit einhergehenden Änderungen wurden von den meisten Studierenden (uns eingeschlossen) nicht bemerkt.

Wenn darüber hinaus nicht einsehbar ist, welche Probleme schon bekannt oder in Arbeit sind, kann es keine sinnvolle Beteiligung von Studierenden an der Einführung von STiNE geben - egal wie fehlerfrei die Software jetzt sein möge. In diesem Zustand ist man dazu verdammt, entweder unqualifiziert an dem System herumzunörgeln oder nichts zu sagen, obwohl man täglich mit Fehlern konfrontiert ist.